Es ist in der Branche hinlänglich bekannt: Die Anforderungen an die Kraftwerksarmaturen sind in den letzten Jahren durch die Energiewende enorm gestiegen.
Wir arbeiten permanent an der Optimierung unserer Produkte und unserer Services, sind wir doch Engineering Partner und Solutionprovider für die passgenauen, auf die Anforderungen unserer Kunden zugeschnittenen Einzelanfertigungen.
Um die hohe Qualität unserer Innovationen und Entwicklungen zu zeigen, bieten wir mit dieser Serie einen Einblick in unsere technologische Arbeit. Den Anfang macht heute der Artikel: “Aktuelle Optimierung der Antriebsadaption an BOMAFA-Ventilen”.
Die Herausforderung: Durch die gestiegenen Anforderungen an die Kraftwerkskomponenten müssen die elektronischen Kommunikations- und Diagnosemöglichkeiten (z. B. HART-Protokolle) optimal ineinandergreifen.
Zeit ist Geld im Kraftwerksbetrieb, umso wichtiger ist die Effektivität der gesamten Anlage.
Bei den pneumatischen Antrieben sind immer Stellungsregler verschiedener Fabrikate im Einsatz. Zusätzlich zu den Rückmeldungen des Stellungsreglers werden häufig Endlagenschalter in elektronischer und mechanischer Bauform verwendet. Alle Komponenten gilt es aufeinander abzustimmen.
Das Ziel: Die Kompatibilität mit anderen Systemen wesentlich zu erleichtern, die Fertigungszeiten zu senken und damit Kosten – für unsere Kunden – zu reduzieren.
Die Lösung: Ganz klar streben wir mit dieser Optimierung an, den Anbau all dieser Komponenten so einfach wie möglich zu gestalten. Durch die Änderung der Anwendung der Laternenhalterungen ist es gelungen, den Einsatz von standardisierten NAMUR-Anbausätzen zu ermöglichen.
Unsere Lösung zeigt eine verbesserte Anordnung (Bild), aus der sich diese überzeugenden Vorteile ergeben:
• Einfacherer Aufbau des Zeigers (gleichzeitig Verdrehsicherung)
• Verwendung des Namur-Anbausatzes für den Stellungsregler möglich
• Vereinfachter Anbau von Endschaltern
• Bessere Zugänglichkeit zu den Schrauben der Stopfbuchsbrille
• Die Montage/Demontage des Antriebs ist wartungsfreundlicher
• Die Kupplung mit fünf festgelegten Gewindebohrungen ermöglicht die Verwendung bei unterschiedlichen Hüben und Stellungsreglern
• Erhöhte Stabilität bei horizontalem Einbau des Ventils